Pudel-Borreliose: Symptome und Prävention

Was ist Pudel-Borreliose?

Die Pudel-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Krankheit, die durch das Bakterium Borrelia Burgdorferi verursacht wird. Diese Krankheit ist durch Gelenkentzündungen und Lahmheit gekennzeichnet, was für Hunde sehr schmerzhaft sein kann. Bei Pudeln, die mit Borreliose infiziert sind, besteht ein höheres Risiko für Nierenschäden und in seltenen Fällen auch für Herzprobleme. Junge Pudel sind besonders anfällig für die Lyme-Borreliose, aber sie kann Hunde jeden Alters befallen.

Die Symptome der Pudel-Borreliose können schwer zu erkennen sein, aber Gelenkschwellungen und Lahmheit sind die häufigsten Anzeichen. Weitere Symptome können Fieber, Appetitlosigkeit und Lethargie sein. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Pudel an Borreliose erkrankt ist, sollten Sie ihn zur Diagnose und Behandlung unbedingt zu einem Tierarzt bringen.

Die Behandlung der Pudel-Borreliose umfasst in der Regel Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente. In einigen Fällen kann ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein, um schwere Symptome zu behandeln. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann das Immunsystem Ihres Pudels unterstützen und seine Genesung von der Borreliose fördern.

Wie kann ich feststellen, ob mein Pudelhund Borreliose hat?

Die Borreliose kann bei Hunden, einschließlich Pudeln, schwer zu erkennen sein, da nur ein kleiner Prozentsatz der infizierten Hunde Symptome zeigt. Ein häufiges Symptom bei Pudeln mit Borreliose sind wiederkehrende Lahmheiten, die einige Tage andauern und Wochen später erneut auftreten können, entweder am selben oder an einem anderen Bein. Eine Lahmheit mit wechselnden Beinen, bei der andere Beine von der Lahmheit betroffen sind, kann ebenfalls auftreten und zu Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken führen.

Weitere Symptome, die bei Pudeln mit Borreliose beobachtet werden können, sind Atemnot, Berührungsempfindlichkeit, steifer Gang, Appetitlosigkeit, Fieber, Depressionen und Komplikationen des Nervensystems. In fortgeschrittenen Stadien kann es zu Nierenversagen kommen, was zu Erbrechen, Gewichtsverlust, abnormalen Flüssigkeitsansammlungen, Durst und vermehrtem Wasserlassen führt.

Zur Diagnose der Lyme-Borreliose bei Pudeln können Tierärzte Bluttests durchführen, z. B. einen Antikörpertest, um das Vorhandensein von Antikörpern nachzuweisen, die durch den Kontakt mit den Bakterien, die die Lyme-Borreliose verursachen, entstehen. Andere Tests, wie der Polymerase-Kettenreaktionstest (PCR), können ebenfalls verwendet werden, um das Vorhandensein der Bakterien nachzuweisen.

Laut einer im Journal of Veterinary Internal Medicine veröffentlichten Studie ist der PCR-Test beim Nachweis einer frühen Borreliose bei Hunden empfindlicher als der Antikörpertest. In einer anderen, in der Zeitschrift Veterinary Microbiology veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass die PCR-Untersuchung von Synovialflüssigkeit ein nützliches Instrument für die Diagnose von Lyme-Borreliose bei Hunden mit Gelenkerkrankungen sein kann.

Quelle:

Weitere Informationen über Krankheiten, die von Hunden auf Menschen übertragen werden können, finden Sie in dem Artikel 11 Krankheiten, die Sie bekommen können, wenn Sie mit Hunden schlafen.

Soll ich einen Tierarzt aufsuchen, wenn mein Pudelhund Borreliose hat?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Pudel an Borreliose erkrankt ist, müssen Sie ihn unbedingt zu einem Tierarzt bringen. Der Tierarzt wird den Zustand des Hundes beurteilen und den Schweregrad der Krankheit feststellen. Die Behandlung wird jedoch größtenteils vom Besitzer selbst durchgeführt. Wenn Sie eine Zecke an Ihrem Pudel finden, entfernen Sie sie sofort und bewahren Sie sie in einem Glas auf. Dies kann als homöopathisches Mittel verwendet werden.

Zur Vorbeugung der Folgen eines kürzlich erfolgten Zeckenbisses kann Ledum palustre 200C verwendet werden. Wenn bei Ihrem Pudel eine Borreliose diagnostiziert wird, kann Aurum arsenicum 200C als Behandlungsoption eingesetzt werden. Die Dosierung hält in der Regel eine Woche lang an und wird zweimal täglich verabreicht.

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Was kann ich meinem Pudel füttern, der an Borreliose erkrankt ist?

Ein Pudelhund mit Borreliose benötigt eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, um die Entzündung zu kontrollieren. Einige Nahrungsmittel, die Sie Ihrem Hund geben können, sind: Hanföl, ganzer Fisch, Kokosnussöl, Fischöl, Leinsamenöl und Pflanzenöle.

Dieses Futter ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die für die Gesundheit des Hundes wichtig sind.

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Schlussfolgerung

Contrary to popular belief, Lyme disease is not zoonotic, and therefore, cannot be transmitted from dogs to humans. Dog owners can care for their pets without fear of contracting the disease.

Häufig gestellte Fragen

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