11 Krankheiten die man bekommen kann, wenn man mit Hunden schläft

Wir wissen, wie beruhigend es ist, sich nachts an unsere pelzigen Freunde zu kuscheln. Allerdings birgt das Schlafen mit unseren Hunden auch eine Reihe von Risiken. Während viele Viren und Bakterien nicht von Tieren auf Menschen übertragen werden können, gibt es bestimmte Infektionen, die zwischen den beiden übertragen werden können.

In diesem Artikel gehen wir auf 10 Krankheiten ein, die von Hunden auf den Menschen übertragen werden können, und geben Hinweise zur Risikominderung, damit sowohl Sie als auch Ihr Haustier gesund bleiben.

Krankheiten, die von Hunden auf Menschen übertragen werden können

So sehr wir es auch lieben, mit unseren pelzigen Freunden zu kuscheln, so gibt es doch einige Risiken dabei. Obwohl viele Viren oder Bakterien nicht von Tieren auf Menschen übertragen werden können, gibt es einige Infektionen, die zwischen Mensch und Tier übertragen werden können. In diesem Abschnitt stellen wir 11 Krankheiten vor, die Ihr Hund auf Sie übertragen kann, und geben Ihnen Hinweise, wie Sie die Risiken verringern können, damit Sie und Ihre Haustiere gesund bleiben.

Warnung: Der folgende Abschnitt enthält Informationen, die bei Wanzenphobikern Unbehagen auslösen können.

Allergien und Asthma

Wenn Sie unter Allergien oder Asthma leiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Schlafen mit Ihrem Hund Ihre Symptome verschlimmern kann. Haustierhaare, die von Hunden und anderen Tieren ausgeschieden werden, können in der Luft zirkulieren und allergische Reaktionen oder Asthmaanfälle auslösen. Wenn Sie Ihre Schlafzimmertür geschlossen halten und einen Luftreiniger verwenden, können Sie die Belastung durch Tierhaare verringern.

Zecken

Zecken übertragen viele für den Menschen ansteckende Krankheiten, darunter die Borreliose, die Anaplasmose und das Rocky-Mountain-Fleckfieber. Diese Krankheiten können ernste gesundheitliche Folgen für Hunde und Menschen haben. Wenn Ihr Hund eine Zecke im Fell hat und zu Ihnen ins Bett kommt, kann es sein, dass sich die Zecke an Ihnen statt an Ihrem Hund festkrallt.

Wir wollen Ihnen keine Angst vor Ungeziefer machen, aber wenn Sie in einer Gegend leben, in der Flöhe und Zecken häufig vorkommen, sollten Sie Ihren Haustieren vorbeugende Mittel verabreichen. Es gibt Zeckenhalsbänder, -sprays und -shampoos, die jeweils auf spezielle Bedürfnisse abgestimmt sind.

Salmonellen

Eine Salmonelleninfektion kann bei Hunden und Menschen zu Durchfall und Fieber führen. Menschen ziehen sich eine Salmonellenvergiftung in der Regel durch den Verzehr von verunreinigten oder nicht ausreichend gekochten Lebensmitteln zu. Genau wie Menschen können sich auch Hunde mit Salmonellen infizieren, und zwar durch verunreinigte Lebensmittel, verunreinigtes Wasser oder Rohkost, die nicht bei der richtigen Temperatur gelagert wird.

Internationalen veterinärmedizinischen Veröffentlichungen zufolge ist die Verfütterung von rohem Fleisch der häufigste Übertragungsweg bei Hunden. Die schlechte Nachricht ist, dass Salmonellen von Hunden auf Menschen übertragen werden können.

Salmonellen werden in der Regel übertragen, wenn man einen infizierten Hund küsst oder mit dem Kot eines Hundes in Berührung kommt. Tierkot von kranken und gesunden Haustieren kann eine Infektionsquelle für Menschen sein. Achten Sie darauf, sich nach dem Aufwischen von Hundekot gründlich die Hände zu waschen, und vermeiden Sie Knutschereien, wenn Ihr Hund sichtlich krank ist, häufig erbricht oder Bauchschmerzen hat.

Milben und Krätze

Milben sind kleine achtbeinige Wanzen, die sich oft von Hautfett und Ohrenschmalz Ihres Hundes ernähren. Durch engen Kontakt mit anderen Hunden werden Milben in der Regel auf Ihr Haustier übertragen. Wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Hund übermäßig an den Ohren kratzt, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass er Milben hat.

Diese winzig kleinen Wanzen sind bei engem Kontakt auf den Menschen übertragbar, und sie sind weder für Sie noch für Ihr Haustier angenehm. Am häufigsten ist die Räudemilbe, die Krätze beim Menschen verursacht, die, wie der Name schon sagt, sehr ansteckend ist. Infizierte Menschen zeigen in der Regel starken Juckreiz, Hautausschlag und rote Beulen an den Stellen, an denen die Milben gebissen haben.

Die beste Vorbeugung gegen Hundemilben ist, dafür zu sorgen, dass Ihr Haustier nicht mit einem anderen Hund in Kontakt kommt, der Milben hat. Die meisten routinemäßig verabreichten Floh- und Zeckenmittel sollten gegen Pelzmilben wirksam sein.

Tollwut

Tollwut ist eine tödliche Krankheit, die übertragen wird, wenn ein infiziertes Tier ein anderes beißt. Diese Viruserkrankung ist in Nordamerika und Europa aufgrund der Impfungen von Haustieren selten. Nur einer von drei Fällen wird jedes Jahr beim Menschen gemeldet. Die Tollwut wird von Hunden auf Menschen übertragen, obwohl sie auch durch den Biss oder das Kratzen eines infizierten Hundes weitergegeben werden kann.

Sobald die Krankheit bei einem Menschen ausgereift ist, verläuft sie tödlich. Wenn Ihr Hund von einem anderen Hund angegriffen oder von einem Wildtier gebissen wird, bringen Sie ihn sofort zu einem Tierarzt und sprechen Sie über die Behandlung der Tollwut. Tollwut ist durch eine Impfung zu 100 % vermeidbar. Ihr Hund sollte alle ein bis drei Jahre eine Tollwutauffrischung erhalten.

Hakenwürmer und Rundwürmer

Hakenwurm- und Spulwurmeier können über den Hundekot übertragen werden und den Menschen infizieren. Hakenwürmer können über die Haut in den Menschen eindringen, z. B. wenn eine Person barfuß durch mit Hundekot verunreinigten Sand läuft. Spulwürmer hingegen werden durch versehentliches Verschlucken von Fäkalien übertragen.

Wenn Sie oder Ihre Kinder versehentlich Schmutz verschlucken, der mit infiziertem Hundekot verunreinigt ist, können die Würmer in Ihren Eingeweiden zu wachsen beginnen. Wegen dieser zoonotischen Parasiten dürfen Haustiere in der Regel nicht an Stränden gehalten werden, um eine Infektion mit Haken- und Spulwürmern zu verhindern. Entwurmen Sie Ihre Hunde regelmäßig und erlauben Sie Kindern nicht, schmutzige Gegenstände in den Mund zu nehmen. Denken Sie daran, den Hundekot auf Ihrem Rasen zu beseitigen und zu entsorgen.

Ringelflechte

Ringelflechte ist kein Wurm, sondern ein Pilz, der eine ringförmige Infektion auf der Haut verursacht. Die schlechte Nachricht ist, dass Ringelflechte sehr ansteckend ist und von Hunden auf Menschen übertragen werden kann. Hunde können sich entweder durch direkten Kontakt mit einem befallenen Tier oder durch eine kontaminierte Umgebung, wie z. B. eine Hundepension, in der Ringelflechte-Sporen vorhanden sind, anstecken.

Wie Sie sich vorstellen können, sind Hunde, die mit anderen Hunden oder Tieren zu tun haben, anfälliger für Ringelflechte. Infizierte Hunde haben in der Regel schuppige Hautstellen mit Haarausfall. Menschen und Kinder können sich mit Ringelwürmern anstecken, indem sie infizierte Hunde anfassen. Er sieht aus wie ein kreisförmiger roter Ausschlag

Campylobacter

Campylobacter ist eine bakterielle Infektion, die sowohl bei Hunden als auch bei Menschen Durchfall, Fieber und Bauchschmerzen verursachen kann. Hunde können sich infizieren, indem sie kontaminiertes Futter fressen oder mit infiziertem Kot in Berührung kommen. Menschen können sich mit Campylobacter infizieren, wenn sie mit Hundekot oder kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen. Richtige Hygiene, einschließlich gründliches Händewaschen nach dem Umgang mit Hundekot und Kochen von Fleisch auf eine sichere Temperatur, kann dazu beitragen, die Verbreitung von Campylobacter zu verhindern.

Leptospirose

Leptospirose ist eine bakterielle Infektion, die durch den Kontakt mit infiziertem Hundeurin auf den Menschen übertragen werden kann. Hunde können sich mit der Infektion anstecken, indem sie aus verunreinigten Wasserquellen trinken oder mit infizierten Wildtieren in Kontakt kommen. Zu den Symptomen der Leptospirose beim Menschen gehören Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Die Impfung Ihres Hundes gegen Leptospirose und das Vermeiden des Schwimmens in verunreinigtem Wasser können dazu beitragen, das Risiko einer Übertragung zu verringern.

Bandwurm

Bandwürmer sind eine Art von parasitären Würmern, die sowohl Hunde als auch Menschen befallen können. Menschen können sich infizieren, indem sie versehentlich einen infizierten Floh verschlucken oder mit infiziertem Hundekot in Kontakt kommen. Eine ordnungsgemäße Flohbekämpfung und die rasche Beseitigung von Hundekot können helfen, Bandwurminfektionen zu verhindern.

Fäkalien / Hundekot

Hundekot kann eine Vielzahl von schädlichen Bakterien und Parasiten enthalten, darunter E. coli und Salmonellen. Die unverzügliche Beseitigung von Hundekot und das anschließende gründliche Händewaschen können dazu beitragen, die Verbreitung dieser Infektionen zu verhindern.

Insgesamt ist das Risiko, sich bei Ihrem Hund anzustecken, zwar relativ gering, aber es ist wichtig, sich der möglichen Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um sich und Ihren pelzigen Freund zu schützen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, richtige Hygiene und Impfungen können dazu beitragen, das Risiko einer Krankheitsübertragung zu verringern.

Quellen:

11 Krankheiten, die man bekommen kann, wenn man mit Hunden schläft

Die Risiken des Schlafens mit Hunden

So sehr wir unsere pelzigen Gefährten auch lieben, es gibt einige Risiken, die mit dem Schlafen mit unseren Hunden einhergehen. Auch wenn die Verbundenheit zwischen Mensch und Hund unbestreitbar ist, ist es wichtig, sich der potenziellen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein, die entstehen können, wenn man das Bett mit seinem Haustier teilt.

Eines der größten Risiken ist die Übertragung von Krankheiten. Hunde können Krankheiten wie Zecken, Salmonellen, Milben und Krätze, Tollwut, Haken- und Spulwürmer, Ringelflechte, Campylobacter und Leptospirose auf den Menschen übertragen. Diese Krankheiten können sowohl für Hunde als auch für Menschen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. So können Zecken beispielsweise die Lyme-Borreliose und das Rocky-Mountain-Fleckfieber übertragen, während Salmonellen sowohl bei Hunden als auch bei Menschen Durchfall und Fieber verursachen können.

Um das Risiko einer Krankheitsübertragung zu verringern, ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Verwendung von Zecken- und Flohschutzmitteln für Ihre Haustiere, gründliches Händewaschen nach dem Aufwischen von Hundekot und das Vermeiden von Kontakt mit dem Urin oder Kot Ihres Hundes. Vergewissern Sie sich außerdem, dass alle Impfungen und Entwurmungsbehandlungen Ihres Hundes auf dem neuesten Stand sind.

Ein weiteres Risiko beim Schlafen mit Ihrem Hund sind Allergien und Asthma. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Haushalt allergisch auf Hunde reagieren oder an Asthma leiden, sollten Sie Ihr Haustier nicht in Ihrem Bett oder sogar in Ihrem Zimmer schlafen lassen. Tierhaare können in der Luft zirkulieren und sich auf Oberflächen ablagern, was Allergie- und Asthmasymptome auslösen kann.

Trotz der Risiken hat das Schlafen mit Ihrem Hund auch Vorteile. Studien haben gezeigt, dass das Kuscheln mit Ihrem Haustier zur Ausschüttung von Oxytocin führen kann, das Stress abbaut und die Stimmung hebt. Es kann auch dazu beitragen, die Herzfrequenz zu senken, Schlaflosigkeit zu lindern und die Schlafeffizienz zu verbessern.

Quellen:

Zusätzlich zu den oben genannten Risiken ist es wichtig, sich über Nierenerkrankungen bei Hunden im Klaren zu sein, die ebenfalls ein potenzielles Problem darstellen können, wenn Sie das Bett mit Ihrem pelzigen Begleiter teilen.

Verringerung der Risiken

Wenn es darum geht, mit unseren pelzigen Freunden zu schlafen, ist es wichtig, sich der möglichen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein. Hunde können Krankheiten in sich tragen, die auf den Menschen übertragbar sind. Mit einigen einfachen Vorsichtsmaßnahmen können wir die Risiken jedoch verringern und weiterhin mit unseren Haustieren kuscheln.

Gute Hygiene- und Sauberkeitspraktiken

Eine der wirksamsten Methoden, um das Risiko einer Ansteckung mit Krankheiten durch unsere Hunde zu verringern, ist gute Hygiene und Sauberkeit.

Waschen Sie sich immer gründlich die Hände, nachdem Sie den Urin oder Kot Ihres Hundes beseitigt haben, und vermeiden Sie es, Ihr Gesicht zu berühren, bevor Sie sich die Hände gewaschen haben.Reinigen Sie die Pfoten und die Schnauze Ihres Hundes nach dem Spaziergang mit haustiersicheren Produkten wie Feuchttüchern oder Hundeshampoo und Wasser. Vermeiden Sie die Verwendung giftiger Produkte wie Alkohol oder Bleichmittel für Ihre Hunde.

Richtige Schutzimpfungen

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Verringerung des Risikos einer Krankheitsübertragung ist es, den Impfschutz Ihres Hundes auf dem neuesten Stand zu halten. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, welche Impfungen für Ihren Hund notwendig sind, und achten Sie darauf, dass Sie über alle Impfungen Buch führen.

Tollwut ist eine besonders ernste Krankheit, die von Hunden auf Menschen übertragen werden kann. Daher ist es wichtig, dass Ihr Hund alle ein bis drei Jahre eine Tollwutauffrischung erhält.

Beratung mit dem Tierarzt

Wenn Ihr Hund Anzeichen einer Krankheit zeigt, sollten Sie unbedingt Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie ihn in Ihrem Bett schlafen lassen. Einige Krankheiten können auf den Menschen übertragen werden, daher ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich und Ihre Familie zu schützen. Regelmäßige Untersuchungen und vorbeugende Maßnahmen können ebenfalls dazu beitragen, dass Ihr Hund gesund bleibt und das Risiko einer Krankheitsübertragung verringert wird.

Vorteile des Schlafens mit Ihrem Hund

Das Schlafen mit Ihrem Hund kann sowohl für Sie als auch für Ihren pelzigen Freund eine beruhigende und angenehme Erfahrung sein. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass das Schlafen mit Ihrem Hund mehrere Vorteile für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben kann.

Erstens kann das Schlafen mit Ihrem Hund helfen, Stress und Ängste abzubauen. Wenn Sie mit Ihrem Hund kuscheln, wird Oxytocin freigesetzt, ein Hormon, das die Entspannung fördert und den Stresspegel senkt. Dies kann zu einer besseren Nachtruhe und einer allgemeinen Verbesserung der Stimmung führen.

Außerdem kann das Schlafen mit Ihrem Hund ein Gefühl der Sicherheit und des Komforts vermitteln. Hunde sind für ihre Loyalität und ihren Beschützerinstinkt bekannt, und sie nachts an Ihrer Seite zu haben, kann helfen, Gefühle von Einsamkeit oder Angst zu lindern.

Darüber hinaus kann das Schlafen mit Ihrem Hund auch Vorteile für die körperliche Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass die Anwesenheit eines Hundes den Blutdruck senken und das Risiko von Herzkrankheiten verringern kann. Eine Studie ergab sogar, dass Hundebesitzer, die mit ihren Haustieren schliefen, einen niedrigeren Blutdruck hatten als diejenigen, die dies nicht taten.

Natürlich ist es wichtig zu wissen, dass das Schlafen mit einem Hund nicht für jeden geeignet ist. Manche Menschen haben Allergien oder Atemprobleme, die es schwierig machen, mit einem Haustier zu schlafen. Außerdem sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Hund sauber und gesund ist, bevor Sie ihm erlauben, in Ihrem Bett zu schlafen.

2 Kommentare

  1. […] Die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Beagles sind von entscheidender Bedeutung, und es gehört zu einer verantwortungsvollen Haustierhaltung, sich über Krankheiten wie Ohrenentzündungen im Klaren zu sein. Wenn Sie mehr über mögliche Gesundheitsrisiken bei Hunden erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel über 11 Krankheiten, die Sie bekommen können, wenn Sie mit Hunden schlafen. […]

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